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Praktika im Rahmen einer Ausbildung/eines Studiums

Beschreibung

Die Archäologische Bodenforschung hat neben dem «Tagesgeschäft» auch einen Ausbildungsauftrag: Sie übernimmt den praktischen Teil der Ausbildung angehender Archäologinnen und Archäologen. Studierende werden bei den Ausgrabungen in der Regel als Assistent/in des technischen oder wissenschaftlichen Leiters, als Fotograf/in, als Zeichner/in oder in der Fundabteilung für das Waschen, Inventarisieren und Zeichnen der Funde eingesetzt. Sie erlernen dabei das archäologische «Handwerk» und werden so mit der Praxis vertraut.

Voraussetzungen

Keine besonderen

Bewerbung

Interessenten/innen können sich mit den üblichen Unterlagen schriftlich bewerben beim Sekretariat der Archäologischen Bodenforschung, Petersgraben 11, Postfach, 4001 Basel. Für einen Einsatz während der Semesterferien empfiehlt sich eine frühzeitige Kontaktnahme. Aus der schriftlichen Bewerbung muss hervorgehen, wann der Einsatz beginnen kann und wie lange er dauern soll (mindestens zwei Monate). Der/die Bewerber/in muss im Besitz einer Aufenthaltsbewilligung sein.

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Zivildienst Leistende

Beschreibung

Die Archäologische Bodenforschung ist seit 1999 als Einsatzbetrieb für den Zivilen Ersatzdienst anerkannt und kann bis zu drei Zivis gleichzeitig beschäftigen. Eingesetzt werden Zivis auf Ausgrabungen und im Archiv der Archäologischen Bodenforschung.

Der Einsatz auf den Grabungen sieht folgende Arbeiten vor:

Ausgraben: Mithilfe beim Erstellen der Infrastruktur für Ausgrabungen, Abbau und Freilegen von Grabungsflächen und -profilen
Vermessen: Erstellen von CAD-Plänen, EDV-Erfassung von Grabungsjournalen

Der Einsatz im Archiv sieht folgende Arbeiten vor:

Archiv: Aufbereitung von Grabungsdokumentationen zur archivgerechten Ablage, Inventur- und Lagerarbeiten, Mithilfe im Bildarchiv
Fundabteilung: Sortieren, Waschen und Beschriften von Fundmaterial, Erfassen in einer Datenbank und Versorgen im Depot

Voraussetzungen

Auf den Grabungen: Handwerkliches Geschick, körperliche Robustheit, Bereitschaft, bei jeder Witterung im Freien zu arbeiten, Interesse an Archäologie, Teamfähigkeit und EDV-Kenntnisse.

Im Archiv: EDV-Kenntnisse in MS-Office, Interesse an Archivarbeit, selbständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit.

Bewerbung

Die Mindest-Einsatzdauer beträgt vier Monate. Aus der schriftlichen Bewerbung muss hervorgehen, wann der Zivildiensteinsatz beginnen kann und wie lange er dauern soll.
Die Archäologische Bodenforschung erteilt keine Auskünfte betreffend der Zulassung zum Zivildienst bzw. über die Modalitäten des Zulassungsverfahrens. Diesbezügliche Auskünfte sind erhältlich bei der Zentralstelle für den Zivildienst, Aarestube, Uttigenstrasse 19, 3600 THUN, Tel. 033 228 19 98. Interessenten setzen sich frühzeitig mit dem Sekretariat der Archäologischen Bodenforschung in Verbindung: Petersgraben 11, Postfach, 4001 Basel.

Mehr zum Thema

Zentralstelle Zivildienst

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