Basel, 1100-1792 n. Chr.: Mittelalterliche Andreaskapelle

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Lage:

Im Pflaster des Andreasplatzes markiert

Beschreibung:

Die dem Apostel Andreas geweihte Kapelle stammt aus dem 11. Jahrhundert. Im Laufe des Mittelalters wurde sie mehrfach umgebaut. Nach der Reformation diente sie als Lagerhalle, bis sie schliesslich 1792 abgebrochen wurde, damit die umliegenden Häuser mehr Licht und Luft erhielten.

Anlass:

Durch Ausgrabungen 1977/78 und 1986/87 wurden ihre Fundamente freigelegt. Nach umfassenden Renovierungen der Häuser am Andreasplatz wurde auch der Platz erneuert.

Zugang:

Der Andreasplatz liegt in der Nähe des Marktplatzes und ist jederzeit frei zugänglich.

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Foto des ausgegrabenen Ossuars, es ist ein Haufen an Knochen zu sehen, vor allem Langknochen wie der Oberschenkel und Schädel sind sichtbar Zoom

Seit dem 13. Jahrhundert sind in und um die Andreaskapelle Bestattungen nachweisbar. Neben vielen Gräbern kam ein sog. Ossuar zum Vorschein.

Foto aus den 70er-Jahren, es ist ein Teil des Andreasplatzes abgebildet auf dem eine Grabung stattfindet, in den ergrabenen Flächen kommen Mauerreste der Andreaskapelle zum Vorschein Zoom

Blick auf die Grabungsfläche in den 70er. Unten Links sind Überreste des Chors der Kapelle sichtbar.

Aquarellzeichnung der Andreaskirche, kurz vor 1792 entstanden, Bild ist in gedämpften Farben gehalten, im Vordergrund vor der Kapelle ist eine erwachsene Frau, zwei Kinder und eine Schar Gänse und Hühner ersichtlich Zoom

Aquarell der Andreaskapelle kurz vor dem Abbruch 1792. Signatur STABS: BILD Falk. C 44

Literatur

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