Bildarchiv

Bei einer Ausgrabung werden die Befunde nicht nur mittels Plänen und Zeichnungen dokumentiert, sondern auch fotografisch. Hier fand ebenfalls der Wandel von der klassischen Fotografie zum Digitalbild statt. Auf Ausgrabungen wird mittlerweile nur noch digital fotografiert. Und auch Bildvorlagen für Publikationen werden heute nur noch als digitale files an die Druckereien geliefert.

Die Diasammlung

Wir unterscheiden bei der Diasammlung zwei Kategorien. Die thematische Sammlung umfasst 6500 Dias mit Fundaufnahmen und Motiven zur Basler Stadtgeschichte. Sie wird hauptsächlich für die Öffentlichkeitsarbeit benutzt. Die Sammlung der Grabungsdias beinhaltet alle bei Grabungen erstellten Befund- und Übersichtsaufnahmen. Der Bestand ist mittlerweile auf rund 85 000 Dias angewachsen, die gerahmt und in Archivboxen licht- und staubgeschützt gelagert sind.

Digitalisierung und Mikroverfilmung des Bildarchivs

Fotos, Papierabzüge und vor allem Dias unterliegen Alterungsprozessen, welche nach und nach die Grundsubstanz der Bildträger angreifen. Im Hinblick auf die nachhaltige Sicherstellung der dokumentierten Informationen wird der gesamte Bildbestand mikroverfilmt. Mit dem sogenannten Hybridverfahren wird gleichzeitig die Digitalisierung und die Rückbelichtung eines Mikrofilms ermöglicht.

Das digitale Bildarchiv

Die wachsende Menge an digitalen Bilddaten wird für die Langzeitarchivierung auf mehreren Servern und externen Festplatten aufbereitet und über eine Datenbank erschlossen.